Pressemitteilung

Die Stiftung Kunst für den Tropenwald konnte trotz reduzierter finanzieller Mittel fünf verschiedene Projekte zum Schutz des asiatischen, südamerikanischen und afrikanischen Tropenwaldes finanzieren. Der Bruno-Manser-Fonds geniesst dabei erste Priorität, da sein Überleben gesichert werden muss.

Nachdem in den vergangenen beiden Jahren über je Fr. 500'000.00 für Tropenwaldprojekte ausgeschüttet werden konnten, mussten dieses Jahr die Mittel erheblich reduziert werden.

1. Der Bruno-Manser-Fonds erhielt Fr. 100'000.00 für das Mapping-Projekt in Sarawak (Malaysia).
2. Die Vereinigung Nordesta erhielt für ein Bienenzuchtprojekt in Quebrangulo (Brasilien) einen Betrag von Fr. 50'000.00. Es geht dort um den Schutz von Primärwald.
3. Drei weitere Projekte, die bereits letztes Jahr unterstützt wurden, können weiter mit Hilfe rechnen: Burkina Faso (Baumpflanzungen), Oro Verde (Papua Archipel in Indonesien) und des Seidenraupenprojekt in Laos (Vietnam) von Service fraternel d’entraide.

Die Projekte wurden von den Fachleuten im Stiftungsrat ausgewählt. So sind die Nachhaltigkeit und die Qualität der finanzierten Projekte garantiert.

Der Stiftung sind durch den Benefizanlass «The Raider’s Night», durch Unterstützung von Galeristinnen und Galeristen anlässlich der ART Basel sowie durch Beiträge, die dank der Vermittlung durch den Gründer Ernst Beyeler zustande kamen, weitere Mittel zugeflossen. Sie sichern den kontinuierlichen Einsatz der Stiftung zur Rettung der verbliebenen Tropenwälder.