Das traditionelle Seidenhandwerk im Grenzgebiet Laos, Vietnam, China wird breit gefördert. Dies geht einher mit der Seidenraupenzucht sowie der Aufforstung des abgeholzten Primärwaldes mit Maulbeerbäumen und -sträuchern. Das botanisch und zoologisch noch kaum erfasste Gebiet
(ca. 15‘000 km2) wird so vor dem sich immer
weiter ausbreitenden Opiumanbau geschützt.
Die Bevölkerung soll nach Schulung und Weiter-gabe der Technologie ihr generelles Einkommen durch den Verkauf der Seidenprodukte erhöhen können. Begünstigte sind 500 Dorfleute, welche di-
rekt von der Schulung profitieren. Indirekt schafft das Projekt 12‘000 Menschen eine wirtschaftliche Grundlage, indem in den umliegenden Dörfern Pro- dukte für den Verkauf gewoben werden.